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Ei, Ei, Ei, was haben wir denn da?

  • Veröffentlichungsdatum 22.04.2019
Frauke Nippel

Die Technologiestiftung ist manchmal ein kleiner Spielplatz der Möglichkeiten. Ob Regentrude, IoT-Temperaturüberwachungssytem oder eine eigene Wetterstation. Die Kolleginnen und Kollegen geben sich reichlich Mühe unsere Räumlichkeiten am Bayerischen Platz ein wenig spezieller zu gestalten. Nur um zu zeigen: Ja, es ist möglich!

Für den Sommer ideal - eine automatische Gießanlage sorgt für die Bewässerung auf unserer Dachterrasse; auch am Wochenende!
In einem Projekt mit der HTW Berlin entstanden: die Wetterstation. Sie kann zwar nicht mit den meteorologischen Standards mithalten, dafür passt sie auf jeden Balkon und überträgt die Daten per LoRaWAN

Das hat auch einen guten Grund – die Hacking Box. Das Projekt setzt sich seit vielen Jahren für Digitale Bildung ein und begreift sich nicht nur als individuelle Hardware-Leihe. DIY ist das Credo. Wir haben daher bei unseren Hacking-Expertinnen Carolin Clausnitzer und Sara Reichert nachgefragt: Was würdet ihr in ein Hacking-Box-Osterkörbchen legen? Welches sind die nützlichsten Bestandteile der Hacking Box? Jetzt in der Galerie!

  • 1. Die LED oder auch die Göttin unter den Leuchtmitteln gibt der Dunkelheit keine Chance. Be- und Erleuchtungsmöglichkeiten aller Art sind möglich vom leuchtenden Schuh über Fahrradbeleuchtung bis hin zum funkelnden Hundehalsband bleiben keine Wünsche unerfüllt. Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 2. Der Servomotor bringt Bewegung in die Welt. Er dreht sich um den Winkel Deiner Wahl. Hin und Her, rundherum, vorwärts und rückwärts. Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 3. Wie eine Fledermaus schickt der Ultraschallsensor für den Menschen unhörbare Töne auf die Reise bis zum nächsten Hindernis, welches den Ton wie einen Pingpong-Ball zum Sensor zurückwirft. Aus der Flugzeit des Schalls wird der Abstand zum Hindernis bestimmt, wodurch Kollisionen vermieden werden. Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 4. Hat sich da etwas bewegt? Wer sich nicht sicher ist bekommt Hilfe vom Bewegungssensor. Spardosenräuber, Nachtgespenster und Osterhasen egal wie leise die Schleicher sind, der Sensor sieht sie alle! Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 5. Noch kein Piepen im Ohr? Schläft der Mitbewohner mal wieder zu lange? Planst Du eine Karriere als avantgardistischer Musiker? Piezo-Pieper schenkt Deinem Leben neue Töne. Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 7. Temperatursensoren wissen es genau: Zu warm, zu kalt oder genau richtig. Ob im Kühlschrank, im Tee oder der Badewanne! Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 8. Ein Fotowiderstand ist eine helligkeitsabhängige Elektronenbarriere. Ist genug #Licht auf seinem Bauch, lässt er alle Elektronen vorbei. In der Dunkelheit versperrt er dem #Strom den Weg, wie ein geschlossener Staudamm. Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 9. Alle Wege führen nach: Minicomputer. Adapter zwischen Welt, Sensor, Computer und nahezu aller Technik die so kreucht und fleucht. Als elektronisch steuerbares Gehirn beherrscht er Analog und Digital genauso wie Input und Output. Foto: Erik Reinholz-Ruthenberg, Technologiestiftung Berlin
  • 10. Weitere Technik ist mit der Hacking Box ausleihbar. Mehr Infos auf der Website!

Übrigens: Ob Hackathon, Summit, Festival oder Workshop. Die Hacking Box unterstützt viele Veranstaltungen in und um Berlin. Wie im Büroalltag ist Mitgestalten das Zauberwort. So auch dieses Jahr auf dem (kostenfreien) Netzfest am 4. und 5. Mai, wo LED-Blumenwiesen aus recycelten Material entstehen. Kommt vorbei!

Hacking Box

Blick in die Hacking Box mit verschiedenen technischen Geräten

Individuell zusammenstellbare Hardwareboxen für Schulprojekte, Workshops, Seminare, Hackathons & Co zum Ausleihen und Anwenden.